Sonntag, 22. April 2012

Spaß und Geschick





Schwierige Mahlzeit
Auf einem Brettchen liegen  Schokolade, Marzipan oder ähnliche Leckerbissen, welche sich aber gut schneiden lassen. 
Weiterhin werden ein paar Handschuhe, ein Messer, eine Gabel, ein Hut und ein Würfel für das Spiel benötigt.
Jeder Mitspieler hat reihum einen Wurf. 
Wer eine 1 gewürfelt hat, zieht sich so schnell wie möglich die Handschuhe an, setzt den Hut auf, nimmt Messer und Gabel und schneidet sich so viele Stücken Schokolade und Marzipan ab, wie er nur kann. 
(Zuvor sollte die Breite der Portionen festgelegt sein.)
In der Zwischenzeit geht die Würfelrunde weiter und sobald die nächste 1 fällt müssen Hut, Handschuhe und Besteck dem Würfler übergeben werden. Der setzt den Hut auf, zieht die Handschuhe an und macht sich mit dem Besteck daran Süßigkeiten für sich  abzuschneiden, bis wieder die nächste 1 fällt und so fort.
Wer leer aus geht bekommt das letzte Stück. 


Bierdeckelspiel
Ein Bierdeckel wird so auf die Tischkante gelegt, dass die größere hälfte auf dem Tisch liegt. Nun schlägt der Spieler von unten mit dem Handrücken so an den Deckel, dass der in der Luft eine halbe Drehung macht. Dann muss er ihn zwischen Daumen und Zeigefinger auffangen, ohne dass der Deckel den Tisch wieder berührt. 
Spielmöglichkeiten:
1. Jeder Spieler hat reihum einen Versuch. Wer den Deckel nicht fängt scheidet aus. Sieger ist wer zuletzt übrig bleibt. 
2. Jeder Spieler darf so oft werfen, wie er den Deckel auffängt, Sieger ist, wer die meisten geglückten Versuche aufweist. 
3. Nach jedem gelungenen Versuch wird ein Deckel mehr geworfen.  Das System bleibt wie in 1 und 2, kann bis 12 Deckel aufgestockt werden und Sieger ist natürlich der Geschickteste Bierdeckelfänger.  


Der gordische Knoten 
In einen Wollfaden von 40 cm Länge soll ein knoten geknüpft werden. Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Spieler nach dem er die Fadenenden einmal angefasst hat, sie nicht mehr loslassen darf. 
Lösung: Bevor der Spieler die Enden fasst, verschränkt er die Arme. Wenn er sie dann auseinander bewegt, entsteht im Wollfaden ein Knoten.